
zum Cape Foulwind bei Westport
wo sich Seelöwenkolonien aufhalten.
Bei Punakaiki ist die Westküste besonders zerklüftet.
Dort formten die gewaltigen Wellen in den Pancake Rocks
das Blowhole

und einen Küstengeysir.
Ein kurzer Schwenk ins Landesinnere führte uns zu einer Wanderung am Arthur`s Pass.
Schöner Übernachtungsplatz am Lake Mapouiti nahe Franz Josef Village.
Dort bietet sich ein schöner Blick auf das Bergpanorama der Südalpen mit

dem höchsten Berg Neuseelands, dem Mount Cook.
Durch den Regenwald wanderten wir zum Aussichtspunkt auf den Franz Josef Gletscher.
Der Lake Matheson ist berühmt für seine Spiegelung des Mount Cook bei Windstille ...
warten lohnt ...
Wir hatten großes Glück den Mount Cook so sehen zu können, der sich meist hinter dichten Wolken versteckt.
Die Sraße verläßt nun die Küste und folgt dem Tal des Haast River
zum Lake Wanaka, wo wir wieder ein schöner Campground lag.
Benachbart liegt der Lake Hawea.
Kaum zu glauben; ein Sandsturm im Wanaka Tal
vom Gipfel des Mount Roy zu sehen
Anstehen für das bei der Jugend sehr begehrte Gipfelfoto.
Schon kündigt sich aber über den Seen eine Regenfront an, die ein Wirbelsturm von der Küste herantreibt
Deshalb „fliehen“ wir durch das Cardrona Valley an die ruhigere Südküste,
wo am Leuchtturm von Waipapa wieder die Sonne scheint.
Hartgesottene Schwimmer wagen sich ins kalte Wasser um mit den seltenen Hector Delphinen in der geschützten Curio Bay zu schwimmen.

Außerhalb der Bucht donnert gewaltige Brandung an die bizarre Felsküste.
Die Ebbe gibt den Blick auf einen versteinerten Wald frei.
Dort lebt auch eine Kolonie der Gelbaugen-Pinguine, die abends zu ihren Nestern zurückkehren.
Bei Ebbe sind die mächtigen Höhlen der Cathedral Caves zugänglich.
Das Wasser hinterläßt dann schöne Strukturen im Sand und „Algenbilder“
Ein letzter Blick auf die Südküste am Nugget Point,
bevor wir zur Otago Halbinsel bei Dunedin fahren.
Diese schöne Bucht heißt „Sandfly Bay“ was nichts gutes vermuten lässt ... deshalb belassen wirs beim Blick von oben.
Auf der Otago-Halbinsel gibt es beim Taiaroa Head eine Kolonie der nur 25 cm kleinen Blue Pinguins, die es nur
auf Neuseeland gibt. Nachts watscheln sie vom Meer herauf zu ihren Nestern.
Die Boulders von Moeraki wurden vor ca. 15 Mio Jahren aus den Kliffs herausgewaschen.
Nach Legenden der ortsansässigen Maori sind die Boulders Reste von Aalkörben, Flaschen-kürbissen und Süßkartoffeln, die vom Wrack des legendären Kanus Arai-te-uru an die Küste gespült wurden.
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